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Myriam Tonga Götze

Myriam Tonga Götze

Meine Eltern gaben mir den Namen Myriam. Als Schamanin bekam ich meinen spirituellen Namen Tonga geschenkt. Tonga, die ums Feuer tanzt.
Auf der Welt bin ich seit 1968. Aber erst im Jahr 2000 begann mein Leben vollständig zu erblühen: als ich anfing, mich für Spiritualität zu öffnen und mich auf den Weg zu mir selbst begab.

Davor hatte ich bereits unter anderem eine systemische Coaching-Ausbildung, eine Grundausbildung zur Gesprächs- und Focusingtherapeutin, eine Trainerausbildung sowie ein Studium der Betriebswirtschaft (FH) erfolgreich abgeschlossen.

Meine spirituelle Reise führte mich zum Schamanismus. Es war Liebe auf den ersten Blick. Ich durfte zahlreiche tiefe und wunderschöne Erfahrungen sammeln. Da ich es immer geliebt habe, mit anderen zu teilen, was mir Heilung und inneres Wachstum geschenkt hat, absolvierte ich eine dreijährige schamanische Ausbildung. Danach arbeitete ich viele Jahre als schamanische Heilerin.

2017 musste ich leider aus gesundheitlichen Gründen mit meiner Arbeit als schamanische Heilerin aufhören. Dies war ein großer Wendepunkt in meinem Leben, aber er führte auch dazu, dass ich mich immer stärker mit Spiritualität befasste, um darin Heilung und Wachstum zu finden. Eine ganz wichtige Aufgabe wurde auf einmal die Selbstliebe. Meine Selbstliebe war vorher ziemlich stark ausgeprägt - dachte ich zumindest. Ich habe mit vielen meiner KlientInnen daran gearbeitet, ihre Selbstliebe zu stärken und hierbei unter anderem Rituale mit ihnen und für sie gemacht. Aber auf einmal - mit einem kranken Körper, den ich irgendwann kaum noch bewegen konnte - wurde mir klar, dass ich mehr Selbstliebe brauchte. Meine Selbstliebe, die ich bis vor der Krankheit praktiziert habe, war nur ein guter Anfang im Vergleich zu der Selbstliebe, die ich mit einem kranken Körper brauchte. Später konnte ich die Krankheit als ein großes Geschenk sehen, weil sie mich zu bedingungsloser Selbstliebe und auch zu meiner wahren Natur geführt hat.

Auf meinem Weg dorthin hat mich meine spirituelle Suche für einige Zeit dem Kurs in Wundern folgen lassen, bis ich plötzlich erkannte, dass ich beim Praktizieren des Kurses in Wundern immer zwei sehe, mich und Gott. Als ich die Trennung erkannt hatte und nicht auflösen konnte, führte mich meine Suche weiter.

Im Herbst 2022 traf ich Helen Hamilton auf einem Online Kongress zur Non-Dualität. Ich war von Helens Satsangs ganz begeistert. Als ich jedoch auf ihrer Webseite las, dass sie einen Kurs zur Auflösung des Egos anbietet, dachte ich doch tatsächlich: Das brauche ich nicht. Wie lustig - und nur „ein bisschen“ arrogant. Nichtsdestotrotz passte der nächste Kurs super in meinen Terminplan und ich habe mich angemeldet.

Ab da war es um mich geschehen - und ich habe mich in Helen, ihr Teaching und ihre Community verliebt. Ich lernte Schritt für Schritt die Kern-Teachings von Helen kennen und erfuhr mehr und mehr Freiheit. Zwischendurch meldete sich mein Ego immer wieder und zweifelte an meinem Weg und an der Non-Dualität.

Aber die positiven Veränderungen in meinem Leben schenkten mir den Mut und die Kraft, den Weg in Freude weiterzugehen. Mein Leben und meine Beziehungen wurden friedvoller, glücklicher und harmonischer. Zwischendurch meldeten sich regelmäßig die Zweifel wieder. Aber auch hier war die Liebe zur Wahrheit - zu meiner wahren Natur - stärker. Und sie wurde ständig stärker und stärker.

Und je mehr ich Selbsterforschung und Kontemplation praktizierte, desto mehr schälte sich meine wahre Natur - die Wahrheit - heraus. Bis irgendwann die Identifikation mit der Person Myriam vollständig wegfiel und ich erkannte, dass ich das eine unendliche Bewusstsein bin, schon immer war und immer sein werde.

Auf dem Weg dorthin haben mir die Ausbildung und Zertifizierung zum Acharya Teacher bei Helen maßgeblich geholfen. Das Acharya-Programm hat mit einem Jahr begonnen und ist dann in ein lebenslanges Programm übergegangen, um das Erwachen ständig zu vertiefen.
Acharya bedeutet, durch das eigene Sein zu lehren - ein lebendiges Beispiel zu sein.

Ich bin Helen zutiefst dankbar für ihre unendliche Liebe, ihre unermüdliche Geduld, für ihr stetiges Aufzeigen der Wahrheit, für das Erkennen, dass ich Helen bin, dass Helen ich ist, dass es nur Einsheit gibt - und wie man aus der Einsheit heraus lebt.

https://www.helenhamilton.org